Über mich

42 Jahre Lehrerin

  • an Eingangsstufe, Grund- und Hauptschule

Jetzt selbstständig arbeitend

Zusätzliche Ausbildungen

  • Klientenzentrierte Gesprächsführung
  • Gestaltpädagogik
  • Qigong
  • Gewaltfreie Kommunikation

Und außerdem

  • Vorstand im Netzwerk Gewaltfreie Kommunikation Darmstadt-Südhessen e.V.
  • Vorstand im D-A-CH Deutsch sprechender Gruppen für Gewaltfreie Kommunikation e.V.
  • Vorstand im Verein "Gib mir eine Zukunft - Give me a fewchr e.V."
  • Mitarbeit im Projekt „Gewaltfreie Kommunikation und Versöhnungsarbeit in Kenia“
  • Mentorin für ZertifizierungskandidatInnen (CNVC)
  • Auf dem Weg zur Assessorin

Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.
Dort treffen wir uns.
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Beyond our ideas of right-doing and wrong-doing, there is a field.
I’ll meet you there.

- Rumi -

Etwas mehr über meine Motivation

Geboren 1950 und aufgewachsen im Berlin der Nachkriegszeit und der Zeit des Kalten Krieges zwischen Ost und West, der noch nicht ver- und aufgearbeiteten Zeit des Faschismus habe ich als Kind zunächst sehr viel Gewalt erlebt und wurde sehr mutlos.

Als Jugendliche war ich wütend und beschämt über das, was in Deutschland während der Nazi-Zeit passierte und habe erfahren – auch in meiner eigenen Familie – wie schlimm sich „Mitläufertum“ auswirken kann.

Als Erwachsene konnte ich mich nach und nach – auch dank einfühlsamer Therapeuten und Therapeutinnen mit meiner Geschichte aussöhnen und gleichzeitig wurde mir klar, dass ich mich mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln für den ‚Frieden’ einsetzen würde – in meinem Berufsfeld und darüber hinaus.

Durch die Gestaltpädagogik und die Gewaltfreie Kommunikation, Qigong bekam ich Mittel und Wege in die Hand und gleichzeitig die Kraft dazu dies umzusetzen, wirklich mit der Haltung der Liebe, dem Bewusstsein, dass jede/r sich mit dem Tun ein Bedürfnis erfüllt, das auch ich teile, auf andere zuzugehen und zu gucken wie wir gemeinsam uns unsere Bedürfnisse erfüllen können und Strategien zu finden, die für uns bereichernd sind.

Dazu hilft es ungemein, ein soziales Netzwerk zu haben, Verbindung im gemeinsamen Tun und der gemeinsamen Vision zu erfahren, in dem wir Gemeinschaft, teilweise bis hin zu Gemeinsamkeit erleben und dort Strukturen zu entwickeln, die lebensdienlich sind.

Das gilt für mich nicht nur auf der lokalen Ebene – diese Verbindung möchte ich ebenso auf nationaler wie internationaler Ebene sehen und das, was ich kann, dazu beizutragen.

Gleichzeitig ist es mir wichtig, von dem sicheren ‚Hafen’ der regionalen und nationalen Gemeinschaft aus, GFK in die Welt zu tragen, z.B. nach Kenia, d.h. zu Menschen, die auch diesen Weg gehen wollen und sie darin zu unterstützen und so beizutragen zu der „Einen Welt“. Und im weitesten Sinne zu einem „social change“, den wir meines Erachtens so nötig haben.